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National Civil Rights Museum

Zu den Zeiten der sogenannten Rassentrennung war das Lorraine Motel eines der wenigen Hotels, in die auch Afroamerikaner einchecken durften. Unter den Gästen waren Künstler des STAX-Tonstudios wie Aretha Franklin, Lionel Hampton und Otis Redding. Doch dann starb hier Dr. Martin Luther King. Rund um das ehemalige Motel entstand das große Museum der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung.

Am 4. April 1968 wurde das Motel zum Schauplatz einer der bewegendsten Momente der amerikanischen Geschichte: Ein Attentäter schoss vom gegenüberliegenden Gebäude auf Dr. Martin Luther King Jr., der an den Folgen seiner Verletzung starb.

Der damalige Besitzer des Motels, Walter Lane Bailey, bewahrte die Zimmer 306 und 307 als Gedenkstätte auf, zur Erinnerung an  Martin Luther King. Schon kurz nach dem tragischen Ereignis kam die Idee auf, dort eine Gedenkstätte für Dr. King zu errichten und den Kampf gegen Rassendiskriminierung zu dokumentieren. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis die amerikanische Bürgerrechtsbewegung das Geld für ihr großes Museum zusammen hatte. Das National Civil Rights Museum eröffnete am 21. September 1991.

Später kamen Anbauten hinzu, so wie auch das Gebäude gegenüber, aus dem die Kugel abgefeuert wurde. Das Museum dokumentiert mit seiner eindrucksvollen, mitunter erschütternden Ausstellung den Kampf gegen Diskriminierung. Musikinteressierte erhalten hier einen faszinierenden Blick auf das politische und kulturelle Klima, in dem der Rock 'n' Roll entstand.

Die Teilaustellung in dem Gebäude, von dem aus der Mörder schoss, thematisiert ausführlich das Attentat: Gerichtsakten und Polizeidokumente geben Einblicke in das weltbewegende Ereignis.

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